Seit Ingres Türkischem Bad steht die orientalische Frau sinnbildlich für höchstes Raffinement, die Kunst des Verweigerns und für das Verbotene schlechthin. Schon immer waren die Europäer, seien es nun Seefahrer, Soldaten oder einfache Reisende, von der dunkleren Hautfarbe fasziniert. Auch hat die riesige Entfernung dieser Länder nicht wenig dazu beigetragen, dass die asiatische Frau schliesslich zu einem Mythos wurde: in der chinesischen und japanischen Zivilisation hat die Frau dem Mann zu Willen zu sein und die traditionelle Erziehung kennt nicht unsere Tabus und Verbote. Dieses reich illustrierte Buch enthält mit seinen chinesischen und japanischen Gravuren und alten, elfenbeinernen Objekten den …
Seit undenklichen Zeiten spielen Gegenstände beim Liebesspiel eine wichtige Rolle. In allen Kulturen und Zivilisationen beschäftigte sich die menschliche Einbildungskraft gerne mit dem Thema der Sexualität. Von den einfachsten Gegenständen bis zu den kunstvollen Elfenbeinskulpturen des fernen Ostens zeigt sich hier die erotische Kunst in ihren unterschiedlichsten Ausprägungen. Schönheit und Raffinesse der Gegenstände zeugen vom Höchststand der Kulturen und Epochen. Vom einfachen Schmuckgegenstand bis zum kompliziert wiedergegebenen Liebesspiel analysiert Professor Hans-Jürgen Döpp die verschiedenen Funktionen der erotischen Objekte und wirft dabei auch einen Seitenblick auf den Sammler und seine Freude am Besitz von so kleinen Schätzen und Prachtstücken, wie sie …
Die „Happy Few“ des Sado-Masochismus, dieser angeblichen „Modeerscheinung“, haben aufgrund des schockierenden Effektes ihrer sexuellen Handlungen eine große Auswirkung auf das Bewusstsein der Bevölkerung, denn zahlreiche Zeitschriften und Filme zeigen uns diese Abenteuerlichkeiten inzwischen ohne Umschweife. Die Anhänger dieser sexuellen Aktivitäten sind jedoch keine Ausnahmeerscheinungen, denn man findet sie inmitten unserer Gesellschaft, in unserer Nachbarschaft, bei unseren Freunden oder unter unseren Arbeitskollegen. Abgesehen von den gängigen Stereotypen der “Domina” in Lederstiefeln mit einer Peitsche in der Hand entdeckt so manch einer die Freude am Leid durch das Piercing oder durch eine Sexualität, in der der Genuss seine allgemeingültigen Normen verloren …
Die griechische Dichterin Sappho hat die Beziehung zwischen den Geschlechtern mit ihrer zauberhaften Ode an Aphrodite, die die Liebe und aufblühende Sexualität zwischen Frauen zelebriert, nicht gerade erleichtert. Doch mit der Lockerung der Sitten ist die weibliche Homosexualität in unserer modernen Gesellschaft eine unumgängliche Tatsache geworden. Aber was berichtet uns die Geschichte über solche Praktiken? Wie wurde die Liebe zwischen zwei Frauen eingeschätzt? Wie haben diese Frauen ihre Besonderheit und ihre Lust gelebt? Hatten sie die geltenden Gesellschaftsregeln überschritten? Warum wählten sie ihresgleichen statt eines Mannes, um ihre Lust auszuleben? Ein schwieriges Thema voller Tabus, das der Autor Professor H. …
Im Jahre 1946 entdeckt die Welt auf den Marshallinseln ein Atoll namens Bikini, auf dem die Amerikaner verheerende Atomtests durchführen. Nur wenige Tage später bedient sich der französische Modemacher Louis Réart des skandalträchtigen Namens für ein neuentworfenes Badekostüm, das den weiblichen Körper wie nie zuvor entkleidet, um ihn — mit einem winzigen Stück Stoff — besser zur Geltung zu bringen. Zuerst aus Wolle — der soeben zu Ende gegangene Zweite Weltkrieg ist wirtschaftlich spürbar —, später, nach Dupont de Nemours Erfindung der Nylonfaser, aus eben diesem Material, wird der Bikini in den 1950er-Jahren zum Symbol einer neuen Generation von Frauen. …
Seitdem Playboy und andere Illustrierte Fotografien des weiblichen Körpers für den modernen Massenmarkt erschlossen haben, hat die erotische Fotografie viel ihres künstlerischen Wertes eingebüßt. So wie die Malerei und die Bildhauerei stand aber auch sie einst im Dienste der künstlerisch anspruchsvollen Erotik. Diese Sammlung hier präsentiert erotische Bilder vom Beginn der Fotografie bis zum zweiten Weltkrieg und zeichnet die Entwicklung dieses zu Anfang primär französischen Genres nach, das so viel Misstrauen überwinden musste bis es ein größeres Publikum erreichte. Die Fotografien bringen den weiblichen Charme der Vergangenheit zurück und sein praktisches Format macht es zum idealen Geschenk.
Seitdem Playboy und andere Illustrierte Fotografien des weiblichen Körpers für den modernen Massenmarkt erschlossen haben, hat die erotische Fotografie viel ihres künstlerischen Wertes eingebüßt. So wie die Malerei und die Bildhauerei stand aber auch sie einst im Dienste der künstlerisch anspruchsvollen Erotik. Diese Sammlung hier präsentiert erotische Bilder vom Beginn der Fotografie bis zum zweiten Weltkrieg und zeichnet die Entwicklung dieses zu Anfang primär französischen Genres nach, das so viel Misstrauen überwinden musste bis es ein größeres Publikum erreichte. Die Fotografien bringen den weiblichen Charme der Vergangenheit zurück und sein praktisches Format macht es zum idealen Geschenk.
Wie kommt es, dass dem Fuß und den Zehen so starke sexuelle Konnotationen zugeschrieben werden? Stellen sie etwas Ungewöhnliches für das menschliche Unterbewusstsein dar? Wie sonst könnten diese unauffälligen Körperteile erotisch wirken? Und was hat ihre Anziehungskraft mit dem Ewigen Geheimnis der Frau zu tun? Oft unbedeckt gelassen, in früheren Zeiten, in denen die totale Nacktheit verboten oder als ungebührlich angesehen wurde, erlaubten der Fuß und seine Form den Fantasien der Beobachter, sich wild zu bewegen. Der einzige Teil des Körpers einer Frau, der gelegentlich sichtbar ist (im Gegensatz zu denjenigen, die normalerweise sichtbar sind oder die normalerweise nie sichtbar …
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