August Macke (1887-1914) war einer der herausragendsten Künstler des deutschen Expressionismus, einer Kunstrichtung, die sich im frühen 20. Jahrhundert entwickelte und es sich zur Aufgabe gemacht hatte, die unmittelbaren emotionalen Erlebnisse zur Darstellung zu bringen. Als ein Virtuose im Umgang mit Farben und Formen gelang es Macke, beeindruckende Leinwände zu kreieren, die den Betrachter bis heute bewegen. Er war ebenso vertraut mit der Darstellung sonnendurchfluteter Straßen Tunesiens wie mit dem wolkenverhangenen Himmel um die Bonner Kathedrale und der gesichtslosen Menschenmenge auf dem Bahndamm. In einem fesselnden Text erforscht Walter Cohen das kurze Leben eines Künstlers, dessen anscheinend unbegrenztes künstlerisches Potenzial …
Lacan, dernier propriétaire de L’Origine du monde de Courbet, aimait le tableau si fort qu’il ne pouvait le regarder. Alors il le cacha derrière un tableau anodin. Les Chinois l’appelaient la « vallée des roses » (attention aux épines !), les Perses « la source du miel » (attention aux abeilles !), les Grecs « le mont de Vénus » (attention à l’escalade !). À chaque époque ses fantasmes et son explication du mystère de la femme. Il nous reste le témoignage des poètes, des peintres et même de quelques psychiatres célèbres. L’Origine du monde, un ouvrage à mettre seulement …
For Claude Monet the designation ‘impressionist’ always remained a source of pride. In spite of all the things critics have written about his work, Monet continued to be a true impressionist to the end of his very long life. He was so by deep conviction, and for his Impressionism he may have sacrificed many other opportunities that his enormous talent held out to him. Monet did not paint classical compositions with figures, and he did not become a portraitist, although his professional training included those skills. He chose a single genre for himself, landscape painting, and in that he achieved …
Für seine wohlgeformten, lasziven nackten Frauen berühmt, war Peter Paul Rubens erstes Anliegen die Darstellung der Sinnenfreuden in all ihren Formen. Ein Barockmaler, der in seinem gesamten künstlerischen Schaffen die Freuden und Wunder des Körperlichen feierte, die strikten sozialen Vorschriften zugunsten einer emotionalen und sinnlichen Porträtierung der Nacktheit aufgebend, um die Schönheit des menschlichen Körpers zu zelebrieren, die für den Künstler ebenso natürlich war wie die Landschaften seiner Jugend. In einem üppig illustrierten Bildband entdecken Maria Varshavskaya und Xenia Egorova diesen flämischen Künstler und setzen einen einzigartigen Fokus auf sein Werk.
Fernando Martínez Checa, autor de este evocador óleo sobre lienzo de
principios del siglo XX, nació en Requena (Valencia) en 1858, falleciendo en
Baeza en 1933, de cuyo Instituto era catedrático. Discípulo de Muñoz Degrain y
de Emilio Sala, estudió en la Escuela de Bellas Artes de Madrid. Pintor de
paisajes y floreros, se creó excelente reputación como crítico, profesor y
conferenciante. Fundador de las Escuelas de Artes e Industrias de Castellón de
la Plana y Requena (cuyas enseñanzas eran gratuitas, a condición de que los
alumnos, mayores de 12 años, tuvieran un mínimo de instrucción escolar, y de
la …
Michelangelo war, genau wie Leonardo, ein “universeller” Künstler: Maler, Baumeister, Bildhauer und Dichter. Er war der Hauptmeister der italienischen Hochrenaissance und Wegbereiter des Manierismus. Seine Vorliebe galt der als Ausdruck der Leidenschaft angesehenen Skulptur. Nach Landschaften sucht man bei ihm vergeblich. Alles, was den Menschen ausmacht, seine Gefühle, Leidenschaften, seinen Intellekt, wollte Michelangelo durch den nackten Körper zum Ausdruck bringen, den er kaum einmal in einer Ruhestellung, ohne Bewegung zeigte. Die Malkunst war für ihn nur ein anderes, leichter zu handhabendes Mittel, um das in künstlerische Worte zu fassen, was seine Seele bewegte. So gestaltete er, der sich selbst in …
Cézannes glücklichste Zeit war seine frühe Jugend in der Provence, wo er zusammen mit Zola und einem anderen Freund in der Natur umherstreifte. Ermutigt durch Renoir, stellte er 1874 und 1877 zusammen mit den Impressionisten aus. Doch die ablehnende Haltung, mit der man seiner Kunst begegnete, verletzte ihn tief. Er malte gern Früchte, weil sie gehorsame Modelle waren, was seiner langsamen Arbeitsweise entgegenkam, dabei behielt er die dominante Farbe und den Charakter der Frucht bei, verstärkte aber den emotionalen Reiz der Form durch ein Spiel von reichen, fein aufeinander abgestimmten Farbwerten. Seine eigentliche Meisterschaft entfaltete er in den Stillleben. Cézanne …
Chagall wurde in einer strenggläubigen jüdischen Familie geboren, in der das Verbot, den Menschen bildlich darzustellen, zum religiösen Dogma gehörte. Zwar lebte Chagalls Familie in ärmlichen Verhältnissen, litt jedoch keine Not. Nachdem er zunächst bei der Aufnahmeprüfung für die Kunstschule des Barons Stieglitz durchgefallen war, gelang es ihm, in die von Nikolai Roerich geleitete Schule der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste aufgenommen zu werden. Chagall wählte später als Wohnsitz Paris. In dem Künstlerviertel La Ruche traf er viele Landsleute – u.a. Lipschitz, Zadkine, Soutine und Archipenko –, die, angezogen vom Ruhm der Weltstadt, ebenfalls nach Paris gekommen waren. Bereits …
Gustav Klimt (Baumgarten, 1862 – Vienne, 1918) «Faire un autoportrait ne m'intéresse pas. Les sujets de peinture qui m'intéressent ? Les autres et en particulier les femmes… » Aucune référence au monde extérieur ne vient contrarier le charme des allégories, portraits, paysages et autres personnages que l'artiste peint. Des couleurs et des motifs d'inspiration orientale (Klimt a été très influencé par le Japon, l'ancienne Egypte et la Ravenne byzantine), un espace bidimentionnel dépourvu de profondeur et une qualité souvent stylisée de l'image, autant d'éléments utilisés par le peintre pour créer une oeuvre séduisante, où le corps de la femme s'expose …
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